Christopher
Sokolowski wird von Ôlyrix für seine „technische Reife“, „seine schimmernde
Samtstimme“, sowie für seine „wagnerianische Kraft und Bühnenerfahrung“
gewürdigt. In der kommenden Spielzeit 2023/24 gibt er sein Debüt in der
Titelrolle von Verdis Ernani am Theater St. Gallen und als
Tenorsolist in Verdis Requiem am Theater Winterthur. Nach seinem
Wechsel ins dramatische Fach 2021/22 stellte er sich in St. Gallen in den
vergangenen Spielzeiten, als Eisenstein (Die Fledermaus), Siegmund (Die
Walküre, Der Ring an einem Abend), Tamino (Die Zauberflöte) und als
Tenorsolist in einer szenischen Produktion von Verdis Messa da Requiem
vor, über letztere Produktion schrieb die polnische Zeitschrift Ruch Muzyczny:
„Christopher Sokolowski hat das Talent, die Persönlichkeit und das Zeug zu
einem großen Spinto-Tenor“. Darüber hinaus debütierte er an der Staatsoper
Hannover als Wagner und Neréo in Boitos Mefistofele und an der Oper
Frankfurt als Ken in Vito Žurajs Blühen, wobei er innerhalb von 24 Stunden
für einen Kollegen einsprang, um die atonale moderne Partitur vom Blatt zu
lesen. Im Sommer 2023 debütierte er an der Des Moines Metro Opera als
Prinz in Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen, wo er „Sturzbäche
glänzender Töne entfesselte, wobei jede Phrase eindrucksvoller war als die
letzte“ (Opera Today).
In der Spielzeit 2019/20 sang er die
Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito in Bregenz, während er
sich noch im zweiten Jahr des Opernstudios der Staatsoper Stuttgart
befand. In Stuttgart debütierte er in zahlreichen Rollen in den von der Kritik
gefeierten Neuproduktionen von Mefistofele (Wagner und Neréo), Don
Carlos (Le comte de Lerme), Die sieben Todsünden (der Bruder), Le
nozze di Figaro (Don Curzio) und Die Liebe zu den drei Orangen
(Zeremonienmeister) sowie in Rollen in Repertoireproduktionen von Carmen,
Ariodante, Pikovaya dama und Der Schauspieldirektor. Mit
der Staatsoper Stuttgart war er auch in Konzerten bei den Baden-Badener
Festspielen und an der Opéra National du Rhin zu erleben. Weitere
Stuttgarter Produktionen von Bachs Johannespassion, Brittens Billy
Budd und Tod in Venedig sowie bei den Opernfestspielen Heidenheim
in Wagners Tannhäuser wurden wegen der Pandemie nicht zur Auführung.
Als großer Finalist des Pariser
Opernwettbewerbs sang er Zandonai und Wagner im Théâtre des
Champs-Elysées und erntete großen Beifall. Er wurde mit dem Rohatyn Great
Promise Award des Metropolitan Opera National Council Competition und
dem Hermann-Leopoldi-Musikpreis des Internationalen Otto-Edelmann-Wettbewerbs
in Wien ausgezeichnet und war großer Finalist des Internationalen
Cesti-Wettbewerbs in Innsbruck. In Konzerten ist er häufig in New York und
in Städten in den USA, den Niederlanden, Deutschland, Griechenland und Japan
aufgetreten, wobei sein Repertoire vom Barock bis hin zu Uraufführungen reicht
und viele der wichtigsten Oratorien- und Konzertwerke von Bach, Britten,
Händel, Mendelssohn, Mozart, Orff, Schubert und Vivaldi umfasst.
Der aus dem New Yorker
Hudson Valley stammende er schloss sein Gesangsstudium an der Jacobs School of
Music der Indiana University (M.M.) und am Purchase Conservatory (B.M.) ab und
war Gastkünstler am Tanglewood Music Center und an der Fondation des
Treilles Académie de la voix.
Richard Wagner, Die Walküre
Siegmund heiß’ ich
Carl Maria von Weber, Der Freischütz
Durch die Wälder
Giuseppe Verdi, Simon Boccanegra
O inferno! Amelia qui?
Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Eugene Onegin
Kuda, kuda vï udalilis
Agentur: Walter Vladarski (Opera Vladarski), tel. +43 368 69 60 / 61, email opera@vladarski.com
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