Der amerikanische Tenor Christopher, der von der New York
Times für seinen „soliden, attraktiven Ton“ gelobt wurde, hat ein breites Repertoire
an Konzert- und Opernwerken vor internationalem Publikum aufgeführt. Als
ehemaliges Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Stuttgart gehört er
seit der Spielzeit 2021/22 zum Ensemble des Theaters St. Gallen und ist
seitdem von einem bisher eher lyrischen Repertoire zum Repertoire des Jungen
Heldentenors übergegangen. In der Speilzeit 2022/23 debütiert er als Eisenstein
(Die Fledermaus), Siegmund (Die Walküre, Der Ring an einem
Abend), als Tenorsolist in einer szenischen Verdis Messa da Requiem
sowie eine Wiederaufnahme von Tamino (Die Zauberflöte). Außerdem
debütiert er an der Staatsoper Hannover als Wagner und Neréo in Boitos Mefistofele,
an der Oper Frankfurt als Ken in Vito Žurajs Blühen, singt sein
erstes Verdi-Requiem mit dem Neuen Zürcher Orchester in Luzern und wird
in der Sommerfestspielsaison 2023 sein Debüt an der Des Moines Metro Opera
als Prinz in Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen geben. In seiner
ersten Spielzeit im Ensemble des Theaters St. Gallen war er u.a. als Dr.
Richardson (Breaking the Waves), Tamino (Die Zauberflöte) und
Gastone (La traviata) zu erleben, außerdem gastierte er in der Kölner
Philharmonie bei den Opernfestspielen Heidenheim in einer
konzertanten Aufführung von Die Fledermaus.
In der Spielzeit 2019/20 sang er die
Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito in Bregenz, während er
sich noch im zweiten Jahr des Opernstudios der Staatsoper Stuttgart
befand. In Stuttgart debütierte er in zahlreichen Rollen in den von der Kritik
gefeierten Neuproduktionen von Mefistofele (Wagner und Neréo), Don
Carlos (Le comte de Lerme), Die sieben Todsünden (der Bruder), Le
nozze di Figaro (Don Curzio) und Die Liebe zu den drei Orangen
(Zeremonienmeister) sowie in Rollen in Repertoireproduktionen von Carmen,
Ariodante, Pikovaya dama und Der Schauspieldirektor. Mit
der Staatsoper Stuttgart war er auch in Konzerten bei den Baden-Badener
Festspielen und an der Opéra National du Rhin zu erleben. Weitere
Stuttgarter Produktionen von Bachs Johannespassion, Brittens Billy
Budd und Tod in Venedig sowie bei den Opernfestspielen Heidenheim
in Wagners Tannhäuser wurden wegen der Pandemie nicht zur Auführung.
In Konzerten ist er häufig in New
York und in Städten in den USA, den Niederlanden, Deutschland,
Griechenland und Japan aufgetreten, wobei sein Repertoire vom
Barock bis hin zu Uraufführungen reicht und viele der wichtigsten Oratorien-
und Konzertwerke von Bach, Britten, Händel, Mendelssohn, Mozart, Orff, Schubert
und Vivaldi umfasst. Im Jahr 2022 wurde er mit dem Rohatyn Great Promise Award
der Metropolitan Opera National Council Competition und dem Hermann Leopoldi
Musikpreis des Internationalen Otto Edelmann Wettbewerbs in Wien
ausgezeichnet und war 2020 Finalist beim 11. Internationalen Cesti Wettbewerb
in Innsbruck. Außerdem war er Preisträger des Orpheus- und des American
Prize-Gesangswettbewerbs.
Der aus dem New Yorker
Hudson Valley stammende er schloss sein Gesangsstudium an der Jacobs School of
Music der Indiana University (M.M.) und am Purchase Conservatory (B.M.) ab und
war Gastkünstler am Tanglewood Music Center und an der Fondation des
Treilles Académie de la voix.
Richard Wagner, Die Walküre
Siegmund heiß’ ich
Carl Maria von Weber, Der Freischütz
Durch die Wälder
Giuseppe Verdi, Simon Boccanegra
O inferno! Amelia qui?
Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Eugene Onegin
Kuda, kuda vï udalilis
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